Thüringen

Besoldung: Landtag beschließt Erhöhung

Am 14. Juni 2019 hat der Landtag die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Ergebnisses der Tarifverhandlungen für Landesbeschäftigten vom Jahresanfang auf die Beamtinnen und Beamten beschlossen.

Besoldung und Versorgung werden damit rückwirkend zum 1. Januar 2019 um 3,2 Prozent erhöht. Zum 1. Januar 2020 (3,2 Prozent) und zum 1. Januar 2021 (1,4 Prozent) folgen weitere Erhöhungen. Anwärterinnen und Anwärter erhalten rückwirkend ab 1. Januar 2019 eine Erhöhung um 50 Euro, ab 1. Januar 2020 um weitere 100 Euro. Damit sei seine wichtigste Forderung umgesetzt, teilte der dbb Landesbundes (tbb) mit.

Gleichzeitig hat der Landtag beschlossen, die bisherige Stellenobergrenze für den mittleren Polizeivollzugsdienst abzuschaffen. Um den öffentlichen Dienst in Thüringen für Fachkräfte wettbewerbsfähig zu machen, hatte sich der tbb neben einer generellen Abschaffung der Stellenobergrenzen für eine Anhebung der Eingangsämter durch Streichung der jeweiligen Stufe 1 sowie eine Anhebung der allgemeinen Stellenzulage eingesetzt. Darüber hinaus sei es notwendig, grundsätzlich die Besoldungsstruktur zu überarbeiten.

 

 

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