Fraport Werkfeuerwehr: Verhandlungsauftakt

Am 17. Dezember 2018 haben sich die Verhandlungskommission Werkfeuerwehr Fraport des dbb und Arbeitgebervertreter von Fraport zu einem ersten Verhandlungstermin in den Tarifverhandlungen über Änderungen im TV Werkfeuerwehr Fraport getroffen.

Im Einzelnen wurden die folgende Themenkomplexe besprochen:

Reduzierung der Schichten

Die dbb Verhandlungskommission hat ihre Forderungen dargestellt. Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht eine Reduzierung der Schichten im 24-Stunden-Dienst. Hier soll eine Orientierung an Flughafenfeuerwehren von vergleichbaren Flughäfen erfolgen. Die dbb Kommission fordert, dass eine Schichtreduzierung nicht nur für die Beschäftigten in den Funktionsgruppen I und II erfolgt, sondern auch in Funktionsgruppe III.

Atemschutztauglichkeit und Gesundheitsschutz

Ein weiteres Gesprächsthema waren Verbesserungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dauerhafter und vorübergehender Atemschutzuntauglichkeit. Wir haben darüber diskutiert, wie die Kolleginnen und Kollegen in beiden Fällen so gut wie möglich abgesichert werden können. Des Weiteren sollen durch verbesserte Regelungen zu Vorsorgemaßnahmen und Dienstsport die Erhaltung und die Wiederherstellung der Atemschutztauglichkeit unterstützt werden. Auch den Beschäftigten in Funktionsgruppe III sollen diese Möglichkeiten offenstehen, damit auch ihnen eine Perspektive zur Weiterentwicklung geboten werden kann.

Zeitwertkontenmodell

Darüber hinaus haben sich Arbeitgeber und dbb Verhandlungskommission uns über das bestehende Zeitwertkontenmodell ausgetauscht. Aus dbb Sicht besteht hier Verbesserungsbedarf, etwa beim Freistellungszeitraum und beim Umfang der Beteiligung der verschiedenen Funktionsgruppen.

 

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