Nordrhein-Westfalen

Gespräche über Entlastungen bestimmter Berufsgruppen im öffentlichen Dienst

Wie lassen sich besonders belastete Berufsgruppen wie Polizei, Justizvollzug, Feuerwehr und Schule entlasten oder wie kann zumindest eine Kompensation erreicht werden? Eine Arbeitsgruppe (AG) der NRW-Landesregierung beschäftigt sich seit kurzem mit genau diesen Fragen.

Bei einem ersten Gespräch der AG „Belange besonders belasteter Gruppen im Öffentlichen Dienst“ wurden konkrete Inhalte identifiziert und mögliche Lösungen diskutiert. Dabei ging es um Zulagen, die Faktorisierung von Arbeitszeit, Fortbildungen und Gesundheitsmanagement. Das teilte der DBB NRW am 28. August 2020 mit. An der AG sind neben dem dbb Landesbund und anderen Gewerkschaften auch Vertreterinnen und Vertreter der Staatskanzlei und der Ministerien für Finanzen, Inneres, Justiz sowie Familie beteiligt.

Im Zuge der Besoldungsgespräche hatte der DBB NRW seinerzeit mit der Landesregierung vereinbart, Vorschläge zu erarbeiten, wie die Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst verbessert werden können. Unter der Überschrift „Attraktivitätsoffensive“ wurden aus diesem Grund verschiedene Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich aus den Gewerkschaften sowie Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Ministerien zusammensetzen.

 

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