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Der dbb und die Nahverkehrsgewerkschaft (NahVG) haben mit der Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft (LVG) am 23. September 2021 Verhandlungen zu einem neuen Tarifvertrag begonnen. Dass durch die Corona-Pandemie die Fahrgastzahlen und Einnahmen in Nahverkehrsbetriebe bundesweit gesunken sind, haben dbb und NahVG bei ihren zum Auftakt vorgestellten Forderungen berücksichtigt. Jedoch betonten sie, dass es keine Sparmaßnahmen zu Lasten der Beschäftigten geben dürfe. dbb und NahVG fordern konkret: den Urlaubsanspruch auf 30 Tage zu erhöhen; einen zusätzlichen Entlastungstag pro Jahr; die Vergütung von Mehrarbeit durch Fahrzeugverspätungen ab der ersten Minute; die Aufstockung der vermögenswirksamen Leistungen auf 39,88 Euro: die Entschädigung für geteilte Dienste auf zehn Euro zu erhöhen bzw. eine Zeitgutschrift; die Erhöhung der Zuschläge für Sonntagsarbeit auf 35 Prozent bzw. 50 Prozent. Da die LVG weder ein Angebot abgegeben, noch Gegenforderungen gestellt hat, wurde ein zweiter Verhandlungstermin für den 11. November 2021 in Travemünde angesetzt. Des Weiteren wurde eine betriebliche Arbeitsgruppe gegründet, welche im Oktober über redaktionelle Änderungen im Tarifvertrag abstimmen wird.

 

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