„Skripturale“ – Kunst rund um Buch und Schrift im dbb club

Seit dem 7. Dezember 2012 ist im dbb club Kunst der etwas anderen Art zu sehen. Unter dem Titel „Skripturale“ werden Arbeiten von acht Künstlerinnen gezeigt, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit der Frage befassen, inwieweit Buch und Schrift in unserer Gesellschaft auch künftig einen Platz haben werden. Die Ausstellung ist Teil der Schau „Skripturale – Von den Hieroglyphen bis zum Internet“, die seit 2009 bereits an mehreren Stationen mit großem Erfolg gezeigt und so gewissermaßen zu einem Aushängeschild der GEDOK Bonn wurde. Dieser vor 60 Jahren in der damaligen Bundeshauptstadt gegründeten Gemeinschaft von Künstlerinnen und Kunstförderern gehören heute 135 Frauen an, die sich professionell mit Kunst beschäftigen.

Organisiert wurde die Präsentation von Dr. Clotilde Lafont-König, der 1. Vorsitzenden der GEDOK Bonn. Sie hat die Ausstellung vor drei Jahren initiiert und nach Stationen in Paris, Bonn, Köln, Brüssel, in Italien und Malta nun auch nach Berlin gebracht. Zur Eröffnung begrüßte die stellvertretende dbb Bundesvorsitzende Astrid Hollmann neben Frau Lafont-König fünf weitere mit ihren Arbeiten vertretene Künstlerinnen. Mit ihnen kam das Publikum dann auch ins Gespräch über die Kunst und ihr Anliegen: das Buch, Buchstaben, Zeichen und Schriften, die Verbreitung von Texten, auch um Zwiesprache geht – dies alles zu zeigen als Ausdruck von Kultur im weitesten Sinne, auch im digitalen Zeitalter.

 

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