Zusammen geht es leichter!
Austausch zwischen der dbb-Bundesleitung und der dbb jugend
Zwischen der dbb-Bundesleitung und der Bundesjugendleitung, vertreten von Sandra Kothe und Liv Grolik, fand am 14. November 2016 eine Gesprächsrunde im dbb forum berlin statt. Die regelmäßigen Treffen sind mittlerweile gute Übung in der dbb-Familie und werden von beiden Seiten geschätzt.
„Wir wollen reden, mitwirken und letztlich auch mitbestimmen - und dafür sind diese Treffen richtig gut“, meinte dbbj-Chefin Sandra Kothe: „Auch wenn die dbb jugend dieses Mal krankheitsbedingt nur durch Liv und mich vertreten wurde, haben wir trotzdem viele Themen angesprochen, die uns am Herzen liegen.“
Lob gab es von der dbb Bundesleitung für die gelungenen Aktionen der dbb jugend zum Thema „Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst“. Die Wertschätzungskonferenz im August und das parlamentarische Speed-Dating im Oktober haben in Öffentlichkeit und Politik viel Aufmerksamkeit erzielt. Dadurch ist auch deutlich geworden, dass es noch immer an einer validen Datenlage mangelt, wenn es darum geht, wie viele Beschäftigte wegen oder bei ihrer Arbeit körperlicher oder verbaler Gewalt ausgesetzt sind.
Sandra Kothe: „Es fehlt nicht nur an verlässlichen Daten. Viele Beschäftigte haben nicht den Eindruck, im Fall der Fälle von ihren Vorgesetzten bei der Erstattung von Anzeigen und im weiteren Umgang mit der Situation unterstützt zu werden. Da heißt es dann eher ‚Stell dich nicht so an‘ oder ‚Das muss man abkönnen‘. Gemeinsam mit der Bundesleitung werden wir uns überlegen, wie wir hier die Beschäftigten unterstützen können. Die dbb jugend und auch der dbb beamtenbund und tarifunion werden an dem Thema weiter dranbleiben.“
Neben anderen Themen wurde auch über „Generationengerechtigkeit“ gesprochen. Liv Grolik stellte den Flyer dazu vor, den die dbb jugend gemeinsam mit der dbb bundesseniorenvertretung entwickelt hat. Auch dieses Thema ist nach wie vor hochaktuell und wird nach Meinung aller Gesprächsteilnehmer auch im kommenden Bundestagswahlkampf eine große Rolle spielen.