Tag des öffentlichen Dienstes

Bessere Arbeitsbedingungen sind die beste Anerkennung

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes haben in der Corona-Pandemie alles gegeben, um das öffentliche Leben aufrechtzuhalten. Den Dankesreden müssen nun endlich Taten folgen, fordert die dbb jugend.

„Ohne die starke Einsatzbereitschaft und Leistungen der Beschäftigten in den Krankenhäusern, Schulen, in der Verwaltung, in den über 400 Gesundheitsämtern, im öffentlichen Personen-Nahverkehr, bei Polizei, und Feuerwehr wären wir niemals so gut durch die Krise gekommen. Liebe öffentliche Arbeitgebende: Was würde Sie motivieren, in dieser harten Zeit, weiter zu machen und ihr Bestes zu geben? Reicht ein Wort des Dankes da wirklich aus?", stellte Karoline Herrmann, dbb jugend Chefin, am 23. Juni 2021 heraus, dem Tag des öffentlichen Dienstes.

Gemeinsam mit ihren Mitstreiter*innen aus der dbb Bundesjugendleitung wirbt sie für bessere Arbeitsbedingungen in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes: „Dank drückt man am besten mit den richtigen Gesten aus. Für die Beschäftigten heißt das bessere Bezahlung, eine Ausbildungsvergütung, die zum Leben ausreicht, Langzeitarbeitszeitkonten, attraktive Entwicklungschancen, Freizeitausgleich, digitale Verwaltung, die diesen Namen auch verdient – das jetzt endlich in die Tat umzusetzen, hilft den Beschäftigten mehr als lobende Worte", betonte Philipp Mierzwa, stellvertretender Vorsitzender der dbb jugend. Die anstehende Einkommensrunde der Länder bietet laut Herrmann die passende Gelegenheit dafür: „Wir werden uns dafür stark machen, dass die Arbeitgebenden diese Chance nutzen, um ihrer Wertschätzung Ausdruck zu verleihen."

 

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