Dauderstädt gratuliert Juncker zu seinem Kommissionsteam

Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat sich am 11. September 2014 in Berlin positiv zur Zusammensetzung der neuen EU-Kommission geäußert und dem Kommissionspräsidenten zum Personaltableau gratuliert: „Juncker ist ein intelligenter Balanceakt zwischen den politischen Kräften und Strömungen gelungen, die die europäische Politik heute prägen. Wenn Integrationsbefürworter und Zentralisierungskritiker konstruktiv zusammenarbeiten, kann das Projekt Europa gelingen.“

Dauderstädt gratuliert auch dem neuen alten deutschen EU-Kommissar. „Günther Oettinger hat die europäische Energiepolitik mit großem Sachverstand weiter gebracht. Die digitale Agenda liegt bei ihm sicherlich in guten Händen. Die weitere Digitalisierung ist nicht nur ein wichtiges Thema für die Unternehmen, sondern auch für die Polizei, für die Schulen, für die öffentliche Verwaltung.“

Besonders erfreut zeigt sich Dauderstädt über die Berufung des niederländischen Außenminister Frans Timmermanns als Erster Vizepräsident der Kommission. „Timmermanns wird darüber wachen, dass die Subsidiarität eingehalten wird und die Union die wirklich wichtigen Probleme anpackt, die wir in Europa nur gemeinsam lösen können.“ Positiv wertet der dbb Bundesvorsitzende auch die stärkere Bedeutung der europäischen Sozialpolitik in der neuen Kommission. „Zusätzlich zur künftigen EU-Kommissarin Marianne Thyssen bekommen wir nun mit Valdis Dombrowskis einen Vizepräsidenten, der dem sozialen Dialog besonderes Gewicht verleiht.“

 

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