• Zu sehen ist ein Porträtfoto von Matthäus Fandrejewski, dem Vorsitzenden der dbb jugend.
    In der neuen Legislaturperiode muss die Bundesregierung alles dafür tun, um verloren gegangenes Vertrauen in den Staat wieder herzustellen, fordert Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend.

Reformen im öffentlichen Dienst

dbb jugend fordert Tempo von neuer Bundesregierung

Arbeitsformen modernisieren und Digitalisierung beschleunigen – das sind nur zwei Themen, bei denen der Staat liefern muss. Die Zeit drängt.

„Um die Zukunft der Arbeit im öffentlichen Dienst positiv zu gestalten, müssen wir in der Gegenwart die Weichen stellen“, sagte Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend, am 7. Mai 2025 in Berlin. „Deshalb erwarte ich von der neuen Bundesregierung, dass sie die drängenden Probleme zügig anpackt. Das Vertrauen in den Staat schwindet, überall klaffen Personallücken und die Digitalisierung muss schneller voranschreiten. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren!“

Bundeseinheitliche IT-Standards schaffen

Konkret fordert die dbb jugend die flächendeckende Umsetzung moderner Arbeitsformen. Dazu gehören flache Hierarchien und Organisationsstrukturen, flexible Arbeitszeitmodelle und eine Agilitätsoffensive, die zum Beispiel eine bessere Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen und Hierarchieebenen ermöglicht. „Mehr Tempo machen muss der Staat auch bei der Digitalisierung“, unterstrich Fandrejewski. „Zum Beispiel sind bundeseinheitliche IT-Standards über alle Verwaltungsebenen hinweg unerlässlich. Der schnelle Zugriff auf Daten und Informationen ist essenziell, um Prozesse zu beschleunigen.“

Alle Forderungen zielen darauf ab, Fachkräfte zu gewinnen, ihre Zufriedenheit zu fördern und sie zu binden, damit der Staat seine Aufgaben effektiv erfüllen kann. Dies führt mittelfristig auch zu mehr Zufriedenheit bei den Bürger*innen, die einen besseren Service erhalten. Fandrejewski: „Wer in die Zukunft investiert, investiert auch in das Ansehen des Staates. Dieses zu verbessern, ist eine zentrale Herausforderung der kommenden Legislaturperiode.“

 

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