• Lautstarker Protest vor dem Finanzministerium in Düsseldorf: Die dbb jugend fordert die TdL zum Einlenken auf.
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    Lautstarker Protest vor dem Finanzministerium in Düsseldorf: Die dbb jugend fordert die TdL zum Einlenken auf.
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  • dbb jugend, Demo Düsseldorf, Einkommensrunde 2023, Tv-L
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Einkommensrunde 2023

dbb jugend nrw: Schokolade für den Protest

Eine Gehaltserhöhung, die von der Inflation nicht gleich wieder aufgefressen wird – diese Forderung hat die dbb jugend nrw mit Kreativität untermauert.

Schokolade, die Verpackung im Stil eines 200-Euro-Scheins: Diese hat die dbb jugend nrw in Düsseldorf verteilt. Damit verlieh sie der Forderung nach einer angemessenen Gehaltserhöhung Nachdruck – sie soll, anders als die Schokolade, nicht gleich wieder von der Inflation aufgefressen werden. „Höhere Gehälter sind ein Schlüssel, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Öffentlichen Dienst zu gewinnen und auch zu halten“, sagte Nicole Schorn, Tarifexpertin bei der dbb jugend in NRW, vor dem Finanzministerium am 21. November 2023. Viele Stellen in NRW, unter anderem in Sozialberatung und Krisenprävention, seien aktuell unbesetzt.

„Sollte es so weitergehen, werden wir in den kommenden Jahren keine neuen Auszubildenden bekommen“, betonte Daniel Weber, ebenfalls Tarifexperte bei der dbb jugend. „Die personelle Not werden dann die Bürgerinnen und Bürger in noch höherem Ausmaß bemerken als jetzt schon. Deshalb ist hier Handeln gefordert.“ In Anbetracht akut herrschender Personalnot sei die zeitlich befristete Einstellung von jungen Menschen nach erfolgreicher Ausbildung nicht nachvollziehbar. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen sogar einen Anstieg befristeter Anstellungen im Öffentlichen Dienst. Demnach ist ihre Zahl in den vergangenen zwei Jahren um 16 Prozent gestiegen.

„Wir brauchen endlich die Übernahmegarantie für Auszubildende, unbefristet und in Vollzeit“, ergänzte Oliver Löwe, stellvertretender Vorsitzender der dbb jugend. „Im Öffentlichen Dienst fehlen mehr als 550.000 Beschäftigte. Und die Situation wird sich wegen des demografischen Wandels noch weiter zuspitzen. Unsere Forderung nach 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro, ist vor diesem Hintergrund mehr als angemessen!“

Hintergrund:

Von den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte betroffen: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Es ist noch eine dritte Verhandlungsrunde vom 7. bis 9. Dezember 2023 vereinbart. Alle Informationen zur Einkommensrunde gibt es unter dbb.de/einkommensrunde.

 

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