dbb sh fordert Wertschätzung für den gesamten öffentlichen Dienst

In Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten Daniel Günther sowie den Ministern für Wirtschaft, Bernd Buchholz, Inneres, Hans-Joachim Grothe, und Soziales, Heiner Garg, hat der dbb schles-wig-holstein (dbb sh) konkrete Maßnahmen für mehr Wertschätzung des gesamten öffentlichen Dienstes angemahnt. Gute Möglichkeiten dafür seien etwa die Rücknahme der Einschnitte beim Weihnachtsgeld oder der Anhebung der Arbeitszeit, hieß es am 31. August 2017 beim dbb sh.

Um die Funktions- und Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zu gewährleisten, seien jedoch nicht nur gute Arbeits- und Einkommensbedingungen erforderlich. Auch die Verwaltungsstrukturen müssten sich an den Erwartungen der Bürger sowie den Belangen der Beschäftigten orientieren. Auch hier sei mit Blick auf teilweise überzogene bürokratische Abläufe und Doppelstrukturen noch Luft nach oben. „Das Ziel muss eine aufgabengerechte Personalausstattung sein, was allerdings auch die Zurückhaltung der Politik bei der Ausweitung der Aufgaben oder aber das Ende der Zurückhaltung bei den Einstellungszahlen erfordert“, so dbb Landesbundvorsitzender Kai Tellkamp.

 

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