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    Unterstrich die gewerkschaftlichen Forderungen für junge Menschen im öffentlichen Dienst der Länder: Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend.
  • Das Foto zeigt Daria Abramov, Erste stellvertretende Vorsitzende der dbb jugend, und Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend.
    Demonstrierten in Berlin gemeinsam mit Beschäftigten des öffentlichen Dienstes: Daria Abramov, Erste stellvertretende Vorsitzende der dbb jugend, und Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend.

Einkommensrunde mit den Ländern Fandrejewski: „200 Euro sind kein Luxus, sondern Existenzsicherung!“

Der Chef der dbb jugend zeigt sich nach dem Verhandlungsauftakt enttäuscht. Die Länder müssten den Ernst der Lage erkennen.

„Es ist ja nicht so, als seien unsere Forderungen erst seit gestern bekannt“, sagte Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend, am 3. Dezember 2025 nach dem Verhandlungsauftakt in Berlin. „Deshalb hätte ich erwartet, dass die Tarifgemeinschaft deutscher Länder ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legt. Junge Menschen brauchen stabile Zukunftsperspektiven. Ein Staat, der Stabilität predigt, muss diese auch seinen Beschäftigten bieten. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten sind unsere Forderungen für Auszubildende, Studierende und Praktikant*innen mehr als gerechtfertigt. 200 Euro mehr Einkommen sind kein Luxus, sondern Existenzsicherung!“

Kosten für Mobilität „schlagen brutal ein“

Die gestiegenen Kosten machen sich auch bei der Mobilität bemerkbar, unterstrich der Vorsitzende der dbb jugend. „Viele junge Menschen pendeln täglich, die Kosten schlagen brutal ein. Der Staat muss Abhilfe schaffen. Wir erwarten ein Wahlmodell zwischen einem Deutschlandticket oder einen Tankgutschein in Höhe von 50 Euro. Es ist doch im Grunde ganz einfach: Wer möchte, dass Nachwuchskräfte kommen – und bleiben – muss ihnen auch ermöglichen, zur Arbeit zu kommen.“

Fandrejewski forderte die TdL dazu auf, in der kommenden Verhandlungsrunde ein Angebot vorzulegen, und resümierte: „Wir als dbb jugend stehen zusammen. Wir kämpfen für Respekt, Perspektiven und einen starken öffentlichen Dienst, den wir und die Gesellschaft insgesamt verdienen.“

 

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