Rheinland-Pfalz

Gegen Hass und Hetze: Unterstützung für Appell der Landesregierung

Die Mitglieder der Landesleitung des dbb rheinland-pfalz sind Mitzeichner eines Appells der Landesregierung gegen Hass und Hetze.

Die dbb Landesvorsitzende Lilli Lenz erklärte am 14. Februar 2020: „Gewalt, Hass und Hetze haben keinen Platz in Rheinland-Pfalz, auch nicht gegen den öffentlichen Dienst. Nicht nur im öffentlichen Dienst, in der gesamten Gesellschaft ist respektvolles Miteinander für uns selbstverständlich.“

Dass die Landesregierung ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze setzt, befürworte der dbb Landesbund. Lenz: „Wir stehen als Dachverband der Gewerkschaften und Verbände im öffentlichen Dienst sowie des privatisierten Dienstleistungssektors vorbehaltlos zum freiheitlich-demokratischen, sozialen Rechtsstaat. Extremismus und Gewalt lehnen wir ab. Achtung, Anstand und Respekt sind auch unsere Maximen anstatt verrohter Sprache, verbaler und tätlicher Gewalt – im wirklichen Leben sowie im Internet. Deshalb zeichnen wir den Regierungsappell entschieden mit.“

Der dbb Landesbund habe bereits zweimal – 2015 und 2019 – zusammen mit der Landesregierung Anti-Gewalt-Erklärungen für den öffentlichen Landesdienst abgegeben. Auch mit den Kommunalen Spitzenverbänden sei eine Resolution für den Kommunaldienst verabschiedet worden. Im öffentlichen Dienst lege man als dbb Landesbund besonderen Wert darauf, dass die Verbindung zwischen Bürgerinnen, Bürgern und Behörden auf gegenseitigem Respekt beruhen.

Nicht nur für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, sondern auch für die Angehörigen von Hilfs- und Rettungsdiensten, für ehrenamtliche Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger oder für Journalistinnen und Journalisten gilt laut Lenz: „Sie sind kein Hassobjekt, sondern leisten Tag für Tag rund um die Uhr wertvolle Arbeit für unser Gemeinwesen.“

 

 

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