Deutscher Philologenverband (DPhV)

Gesamtgesellschaftliche Debatte über das Abitur gefordert

Die DPhV Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing hat angesichts der bundesweiten Diskussion um das diesjährige Mathe-Abitur am 7. Mai 2019 gefordert, die gesellschaftliche Funktion des Abiturs neu zu bestimmen.

„Die verschiedenen Interessen der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Lehrkräfte am Gymnasium und nicht zuletzt der jungen Generation, die jetzt gerade aufbegehrt, müssen neu abgestimmt werden“, so Lin-Klitzing. „In welchem Umfang sollen Abiturienten allgemeines und gesellschaftlich anschlussfähiges Wissen haben? Auf welchem Niveau sollen sie Positionen einnehmen, sie argumentativ vertreten und auch wieder infrage stellen können? Oder sollen sie primär funktionsgerecht in ein bestehendes Wettbewerbssystem integrierbar sein? Das sind Fragen, die im Zusammenhang mit der Konzeption und Qualitätssicherung des Abiturs gestellt werden müssen – und in der Vergangenheit nicht breit genug diskutiert

wurden.“

 

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