Preisverleihung
Nachwuchskräfte im öffentlichen Dienst ausgezeichnet
Die drei besten Abschlussarbeiten dieses Jahres an den Hochschulen für den öffentlichen Dienst wurden mit einem vom dbb gestifteten Preis ausgezeichnet.
„Mit fast 700 Professoren und 1.000 hauptamtlichen Dozenten, einer breit aufgestellten Expertise in den Bereichen der Lehre und Weiterbildung sowie der Forschung und wissenschaftlichen Praxisberatung bilden die Hochschulen für den öffentlichen Dienst, vertreten durch die Rektorenkonferenz, eine entscheidende Grundlage für die Zukunft des öffentlichen Dienstes“, sagte der stellvertretende dbb Bundesvorsitzende Jürgen Böhm bei der Preisverleihung am 18. November 2021. „Mit der Prämierung möchten wir bereits zum fünften Mal in Folge die Nachwuchskräfte motivieren und deren umfangreiche Leistungen gebührend anerkennen.“
Für die dbb jugend nahm der stellvertretender Vorsitzende Marcel Oehm an der Veranstaltung teil. Er betonte: „Mit Blick auf die eingereichten Arbeiten hat sich gezeigt, dass neben den Professoren und Dozenten auch die Studierenden ganz hervorragende Arbeit leisten. Dem dbb und der dbb jugend liegen das Thema Bildung sehr am Herzen. Ob nun die Digitalisierung, der Klimawandel oder eine weltweite Pandemie: Um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen, brauchen wir exzellent ausgebildetes Personal – die heute ausgezeichneten Arbeiten stehen exemplarisch dafür.“
Die Preisträger:
1. Platz: Arne Rörtgen für seine Arbeit „Optimierung von Verwaltungsprozessen durch Digitalisierung am Beispiel der Einführung in Stadthagen“.
2. Platz: Johannes Krause für seine Arbeit „Streit um das Bundeswahlrecht – Reformvorschläge im Sinne der Bürger oder im Eigeninteresse der Parteien?“.
3. Platz: Sebastian Ruffer für seine Arbeit „Arbeitsmotive polizeilicher Nachwuchskräfte“.
Die Auszeichnung der drei besten Abschlussarbeiten durch den dbb erfolgt jährlich bei der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst. In diesem Jahr fand die Preisverleihung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht auf dem Campus Berlin-Schöneberg statt, zu Gast war unter anderem Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.