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Die dbb Verhandlungskommission für den IT-Dienstleister AIRSYS am Flughafen Hamburg hat die mögliche neue Entgeltordnung intensiv beraten und positiv bewertet. Die Grundlagen stehen demnach, nun sollen die dbb-Gremien informiert werden.dbb Verhandlungsführer Michael Adomat zeigte sich nach der heutigen Verhandlungsrunde sehr zufrieden: „Nach jahrelangen Verhandlungen legen wir nun den Grundstein für eine moderne Entgeltordnung bei AIRSYS, die den Arbeitgeber attraktiver für gute Nachwuchskräfte macht. Viele Beschäftigte werden durch die Überleitung in das neue System sofort profitieren. Besitzstände bleiben komplett gesichert. Durch die Einführung von Erfahrungsstufen werden außerdem neue Entwicklungsperspektiven eröffnet. Damit wird eine der Hauptforderungen des dbb umgesetzt.“ Die vertraglichen Einzelheiten und redaktionellen Details seien noch in weiteren Gesprächen mit der Arbeitgeberseite zu klären.

Die City-Bahn Chemnitz (CBC) wird von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) weiterhin aufgefordert, ein verhandlungsfähiges und seriöses Angebot auf Marktniveau zu machen, um den Weg für eine Einigung auf dem Verhandlungsweg freizumachen. Solange das nicht der Fall ist, werden die GDL-Mitglieder weiter von ihren grundgesetzlich geschützten Grundrechten Gebrauch machen und zur Erreichung ihrer Ziele streiken, teilte die GDL am 13. Juni 2024 mit. Das Landesarbeitsgericht Sachsen hat in der Sitzung am 10. Juni 2024 in Chemnitz das grundsätzliche Streikrecht der GDL und damit die Koalitionsfreiheit nach Artikel 9 Absatz 3 Grundgesetz der GDL zur Durchsetzung der berechtigten Interessen ihrer Mitglieder bei der City-Bahn Chemnitz (CBC) mittels Arbeitskämpfe bestätigt. Der GDL Bundesvorsitzende und dbb Vize Claus Weselsky unterstrich abermals: „Die GDL ist jederzeit bereit, wieder in Verhandlungen einzutreten, sofern die CBC ein seriöses Angebot unterbreitet, das eine stufenweise Arbeitszeitabsenkung auf die 35-Stunden-Woche ohne Entgeltabsenkung sowie einer marktgerechten Entgelterhöhung vorsieht. Solange dies nicht der Fall ist, werden die GDL-Mitglieder weiter ihre grundgesetzlich geschützten Grundrechte wahrnehmen und für die Erreichung ihrer Ziele streiken.“ Da die CBC und die verantwortlichen Eigentümer der öffentlichen Hand aber offenkundig keinerlei Interesse an einer Einigung und damit einer gerechten Bezahlung der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner der CBC hätten, rufe die GDL erneut ihre Mitglieder zum 15. Streik ab 14. Juni 2024, 17:00 Uhr, bis 17. Juni 2024, 5:00 Uhr auf.

 

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