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Am 16. Mai 2023 haben sich der dbb und der BDLS für die Sicherheitskräfte an Flughäfen auf Verbesserungen bei den Zeitzuschlägen und Zulagen für Führungskräfte geeinigt. Das Verhandlungsergebnis sieht bundesweit zum 1. Juni 2023 den Wegfall der Anrechnung der Nachtarbeitszuschläge vor. Zudem wird der Nachtzuschlag zum 1. Juli 2023 auf 20 Prozent und zum 1. Januar 2025 auf 25 Prozent des Stundenentgelts angehoben. Der Nachtarbeitszeitraum wird zum 1. Januar 2024 von 22.00 Uhr auf 21.00 Uhr und zum 1. Januar 2025 auf 20.00 Uhr (bis 06.00 Uhr des nächsten Tages) erweitert. Der Sonntagszuschlag wird zum 1. Juni 2023 auf 50 Prozent angehoben. Der Ostersonntag und der Pfingstsonntag werden ab dem 17. Mai 2023 als zuschlagspflichtige Feiertage anerkannt. Damit wird der zum 17. Mai 2023 auf 125 Prozent erhöhte Feiertagszuschlag auch schon in diesem Jahr für beide Feiertage gezahlt. Bei den Führungskräftezulagen wurde bei den Tarifverhandlungen ebenfalls eine Einigung erzielt. Damit erhalten zertifizierte Aufsichtspersonale von EG I bis III (Ebene 1) ab dem 1. Juli 2023 eine Zulage von 1,75 Euro je Stunde. Terminalmanager (Ebene 2) erhalten zukünftig eine Zulage in Höhe von 2,50 Euro und Betriebsleiter (Ebene 3) eine Zulage in Höhe von 3,50 Euro je Stunde. Zudem bekommen Zertifizierte Ausbildende eine Zulage von 2,50 Euro. Für bestehende bessere Zulagenregelungen in einzelnen Flughäfen gelten Besitzstandsreglungen. Weitere Informationen gibt es auf dbb.de.

Nach der Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Ratingen zeigt sich der 1. Vorsitzende des DBB NRW Roland Staude am 11. Mai 2023 tief betroffen über die hohe Zahl verletzter Sicherheitskräfte, die im Verlauf eines routinemäßigen Hilfseinsatzes in eine Brandkatastrophe gerieten: „Wir sind wütend über den feigen Anschlag auf Menschen, die anderen Menschen helfen wollten. Unsere Gedanken sind bei den beteiligten Sicherheitskräften und vor allem bei den lebensgefährlich und schwer verletzten Polizei- und Feuerwehrangehörigen, denen wir eine schnelle und gute Genesung wünschen.“ Der DBB NRW macht bereits seit längerem auf die wachsende Aggressivität und Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft gegenüber Hilfs- und Sicherheitskräften bei Rettungsdiensten, Polizei und Feuerwehr, zunehmend aber auch gegenüber Lehrkräften und Verwaltungsbedienstete, aufmerksam.

 

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