• Florian Schütz

Zweite Runde beendet

Sozial- und Erziehungsdienst: Hängepartie statt Verhandlungen

Auch bei der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den Sozial.- und Erziehungsdienst gab es kaum nennenswerte Fortschritte.

„Vom Applaus und den Lippenbekenntnissen, wie wir sie zu Beginn der Corona-Pandemie gehört haben, ist nicht mehr viel geblieben. Stattdessen mauern die Arbeitgebenden, ein Wille zu echten Veränderungen ist nicht zu erkennen. So waren die zwei Tage in Potsdam eher eine Hängepartie als echte Verhandlungen“, sagte Florian Schütz, der stellvertretende Vorsitzende der dbb jugend, am 23. März 2022.

Der mangelnde Einigungswillen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) sei ein furchtbares Signal an die Beschäftigten, die immer noch unter den Belastungen der Corona-Pandemie litten und sich nun auch noch mit enormen Einsatz um die Geflüchteten aus der Ukraine kümmerten. „Trotz der ohnehin großen Belastung werden die Kolleginnen und Kollegen nun von den kommunalen Arbeitgebenden gezwungen, ihren Protest bis zur letzten Verhandlungsrunde im Mai auf die Straße zu tragen. An besseren Arbeitsbedingungen und einer mehr Bezahlung durch höhere Eingruppierungen führt aber kein Weg vorbei“, so Schütz.

 

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