• Klaus Dauderstädt im Interview

Tarifkonflikt Deutsche Bahn: Verhandlungen statt Eskalation

Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat die Parteien im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn im Tagesspiegel (Ausgabe vom 19. Februar 2015) aufgefordert, ihre Verhandlungen fortzusetzen: „Bahn und GDL haben mehrfach erklärt, dass eine Lösung nur im Gespräch gefunden werden kann, zwei aktuelle Positionspapiere liegen auf dem Tisch und müssen in Übereinstimmung gebracht werden.“

Der dbb Chef forderte die Tarifparteien auf, eine einigungsfähige Gesamtstrategie zu erarbeiten. Dauderstädt: „Es ist jetzt nicht die Zeit für Eskalation, sondern für intensive Verhandlungen. Sollte ein GDL-Antrag auf Streikgeldunterstützung bei uns eingehen, werden die zuständigen Gremien des dbb das zu berücksichtigen haben. Wir fordern die Tarifparteien nachdrücklich auf, umgehend an den Verhandlungstisch zurückzukehren.“

 

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