• Das Foto zeigt einen Senior mit seinem Sohn.

Rentenpaket der Bundesregierung Fandrejewski fordert generationengerechte Lösungen

Der Chef der dbb jugend sieht große Belastungen auf die junge Generation zukommen und verweist auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts.

Der Anteil junger Menschen in Deutschland ist weiterhin auf historisch niedrigem Niveau. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach waren zum Ende des Jahres 2024 lediglich 8,3 Millionen Menschen 15 bis 24 Jahre alt. Das entspricht einem Anteil von etwa zehn Prozent an der Gesamtbevölkerung. 

„Der demografische Wandel führt dazu, dass immer weniger junge Menschen die Renten von immer mehr alten Menschen erwirtschaften müssen“, sagte Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend, am 7. August 2025 in Berlin. „Außerdem führt er dazu, dass junge Menschen bei den Wahlen weniger Einfluss haben. Trotzdem darf die Politik ihre Interessen nicht aus dem Blick verlieren, diesen Eindruck habe ich mitunter.“

Aussicht auf sichere Rente – für alle!

Aktuell sieht der Vorsitzende der dbb jugend die junge Generation stark belastet, auch wegen der aufgenommenen Rekordschulden. „Wir brauchen Lösungen, die für alle Generationen fair sind. Dazu gehört für mich, dass die junge Generation ebenfalls Aussicht auf eine sichere Rente hat. Man muss nicht sofort mit der Brechstange ans System gehen. Viele kleine Schritte können ebenso zu einem zukunftsfähigen Rentensystem beitragen, zum Beispiel mithilfe von kapitalgedeckten Modellen.“

Forderungen, Beamtinnen und Beamte in die Gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen, erteilte Fandrejewski eine klare Absage: „Der Staat müsste alle Beamtinnen und Beamten kostspielig nachversichern. Dadurch sparen wir nichts, auch nicht im Sinne der jungen Generation. Neiddebatten bringen uns an dieser Stelle nicht weiter!“

 

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